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homöopathie

Klassische Homöopathie

Die Homöopathie wurde um 1800 vom deutschen Arzt und Apotheker Friedrich Samuel Hahnemann entwickelt.

Das Wort selbst leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet übersetzt „ähnlich leiden“.

Die Kunst des Homöopathen ist es, aufgrund sorgfältiger Anamnese und guter Kenntnis der Arzneimittel die passende bzw. ähnliche Arznei für den Patienten auszuwählen. Es gibt Hunderte bis Tausende von homöopathischen Arzneimitteln. Sie stammen im wesentlichen aus dem Reich der Mineralien, Pflanzen und Tiere und bilden alle ein sogenanntes eigenes, individuelles Arzneimittelbild aus.

Den Ausgangspunkt für den Weg zur ähnlichen Arznei bildet nun folgendes Grundverständnis:

Krankheit in jedem Sinne, egal ob physisch oder psychisch, wird als Störung der Lebenskraft, also des zugrundeliegenden Lebensprinzips verstanden (ähnlich dem indischen Prana oder dem chinesischen Qi). Diese Störung äußert sich durch sogenannte Symptome nach außen.

Die Individualität der Symptome oder vielmehr noch des ganzen kranken Menschen entspricht der Individualität des zu wählenden homöopathischen Arzneimittels. Wenn beide ähnlich sind, ist Heilung möglich.

Die Erstanamnese, das heißt das erste Kennenlerngespräch mit dem Patienten, das auch die Fallaufnahme beinhaltet, umfasst in meiner Praxis zwei Stunden. Hinzu kommt ein ausführlicher Fragebogen, den die Patienten bearbeiten. Auf dieser Grundlage wird gute, individuelle Arbeit möglich.

Prinzipiell können alle Krankheitsbilder homöopathisch behandelt werden, oder auch eine sinnvolle Unterstützung erfahren.

Homöopathische Arzneimittel wirken auf Körper, Seele und Geist. Dadurch bieten sie insbesondere auch für Kinder eine sanfte und tiefgehende Möglichkeit, akute und chronische Krankheiten zu behandeln und seelische Probleme zu lösen.

Darüberhinaus ist das begleitende Gespräch ein wichtiges Element meiner Therapiesitzungen. Hier besteht die Möglichkeit, sich die eventuell im Verlauf der Behandlung zeigenden Konflikte und Lebensthemen gemeinsam anzuschauen, zu bearbeiten, anzuerkennen und zu lösen.

Prozessorientierte Homöopathie

Prozessorientierte Homöopathie ist eine Erweiterung der klassischen Homöopathie. Sie basiert auf der Erkenntnis, daß eine Beziehung nie einseitig ist, sondern immer gegenseitig. Wenn ich also den Klienten beeinflusse, so beeinflusst dieser auch mich. Dieses Beeinflusstwerden, das Sich-berühren-lassen ist ein wichtiger Aspekt der prozessorientierten Homöopathie. Indem ich dem Patienten „ähnlich werde“, eröffne ich Quellen, die zur Wahl des passenden Arzneimittels führen: Analogien, bildhaftes und symbolisches Denken und Erkennen dienen so dem tieferen Verständnis der Beziehung und der zugrundeliegenden Störung im Krankheitsbild des Patienten.

Prozessorientiert bedeutet weiter, anzuerkennen, dass Krankheit nie ein statischer Zustand sondern ein dynamischer Prozeß ist, wie das Leben selbst. Wir können unser Kranksein verändern, indem wir uns verändern.

Prozessorientiert heißt auch, den Patienten in seinem Umfeld zu sehen (Familie, Beruf, Religion, Kultur) und zu wissen, dass Veränderungen des Einzelnen sich auf das ganze System auswirken und umgekehrt.

Somit finden auch die kollektive und die systemische Ebene Eingang in die Arbeit.

Ich begleite diesen Prozess durch Gespräche, kreativen Ausdruck (z.B. Malen, Gesten/Bewegung), Schulung der Körperwahrnehmung und passende homöopathische Arzneimittel.

 

Heilpraktikerin u. Dipl.-Kommunikationswirtin Astrid Heß, info@praxishess.de , Tel: 01520-9815939
Sonnenhag 37, 14532 Kleinmachnow